Professioneller Ghostwriter
14.03.2019
Unser akademischer Ghostwriter - Experte für wissenschaftliches Arbeiten und Verfassen akademischer Texte.
Der Gedanke an das Erstellen der Abschlussarbeit bringt die meisten Studierenden zum Schnaufen. Eine der größten Hürden liegt nicht, wie man vielleicht vermuten könnte, beim Schreibprozess selbst, sondern bei der Themenfindung. Die wenigsten Studierenden haben das Glück (oder Pech – ganz, wie man es nimmt), ein fertiges Thema „vorgesetzt“ zu bekommen. Noch viel weniger Studierende können sich darüber freuen, einen engagierten Betreuer zu haben, der ihnen bei der Themenfindung zur Seite stellt. Worüber also schreiben? Was finde ich interessant? Und – noch viel wichtiger – was findet die Forschungscommunity interessant? Wie nähere ich mich einem Thema an und wie finde ich heraus, ob dieses Thema unter den ominösen Begriff der „Forschungslücke“ fällt? Wie Sie erfolgreich ein Bachelorarbeit Thema finden, wird im vorliegenden Artikel Schritt für Schritt erklärt.
Wird man mit der Wahl des Bachelorarbeit Themas mehr oder weniger alleine gelassen, steht man vor der Problematik, wie wild nach der berühmten Nadel im Heuhaufen zu suchen. Wie soll man aus der Fülle an Themen und Fachbüchern, die im Zuge des Studiums gelesen wurden, ein Bachelorarbeit Thema finden und dieses auch noch so formulieren, dass dabei ein Erkenntnisgewinn entsteht?
Die Antwort ist - Strukturiert vorgehen:
Im Idealfall haben Sie ein Studium gewählt, dass zumindest in seinen Grundzügen Ihren Interessen entspricht. Dieses Studium bestand aus vielen verschiedenen Fächern, einige davon konnten Sie vermutlich selber wählen.
Gehen Sie Ihren Studienplan durch: Welches Fach/welche Fächer haben Ihnen besonders zugesagt? Was hat Sie am meisten interessiert? Es war bestimmt das ein oder andere Fach dabei, dass Ihnen richtig Spaß gemacht hat.
Oder nicht? Dann setzen Sie pragmatisch an: Wo haben Sie die beste(n) Note(n) erhalten?
Dies ist der erste Schritt: Suchen Sie sich die Literatur, die Fachbücher, die Skripten aus ihren beliebtesten oder besten Studienfächern und gehen Sie das Inhaltsverzeichnis durch.
Das mag nach noch nicht viel aussehen, aber weit gefehlt: Sie haben soeben einen Themenbereich eingegrenzt. Das war der erste und einer der wichtigsten Schritte. Denn nun wissen Sie, wo Sie ansetzen müssen.
In einer idealen Welt können Sie bereits jetzt auf die Suche nach einem Betreuer gehen, denn Betreuer haben immer ein bestimmtes Fach- bzw. Forschungsgebiet, innerhalb dessen sie Abschlussarbeiten betreuen (wollen). Auf der Universtitätshomepage können Sie eine entsprechende Suche anstellen, die in Frage kommenden Betreuer anschreiben und diese um ein Gespräch und um Hilfestellung bei der Themeneingrenzung bitten.
Das ist – wie gesagt – die Idealvorstellung. Doch in der Realität läuft es selten so ab. Die meisten Betreuer verlangen ein mehr oder weniger ausgereiftes Konzept oder zumindest einen konkreten Themenvorschlag, bevor sie sich überhaupt mit der Betreuung befassen. Sie sind in diesem Fall auf sich alleine gestellt. Das ist etwas mühsamer, aber auch kein Beinbruch. Es geht weiter mit dem zweiten Schritt: der Themeneingrenzung.
Sie haben bereits ein grobes Thema oder einen bestimmten Forschungsbereich ausgewählt. Den entsprechenden Begriff geben Sie nun in wissenschaftliche Datenbanken oder wahlweise bei Google Scholar ein. Vermutlich werden tausende Ergebnisse ausgespuckt. Kein Problem soweit, denn jetzt müssen Sie eine zeitliche Einschränkung vornehmen. Es sollen nur Ergebnisse des aktuellen oder (maximal) des letzten Jahres angezeigt werden. Diese scrollen Sie überblicksmäßig durch. Gibt es Themen, die immer mal wieder auftauchen? Dann scheint die Forschung gerade ein besonderes Interesse daran zu haben. Stoßen Sie dabei auf Themen, die Ihr Interesse wecken? Notieren Sie sie.
Lassen Sie sich bei diesem Prozess ruhig Zeit, sichten Sie Artikel aus Fachzeitschriften, Tagungsbände, Studien oder Forschungsprojekte. Sie werden einige Themen finden, bei denen Sie sich zumindest annähernd vorstellen können, sich eingehender damit zu befassen.
Sobald Sie ein zwei bis drei interessante Stichpunkte notiert haben, lesen Sie die entsprechenden Artikel etwas genauer durch. Ihr Fokus sollte vor allem am Abstract liegen (damit Sie wissen, wo das Forschungsinteresse liegt) sowie am Schlussteil, denn dort finden Sie Ihre wahren Schätze: Im Schlussteil wissenschaftlicher Fachartikel wird so gut wie immer auf den weiteren Forschungsbedarf hingewiesen. Und der ist es, der Sie interessiert.
Sie sind Ihrem Ziel schon sehr nahe. Doch jetzt geht es ums Bachelorarbeit Thema formulieren. Das ist der dritte Schritt der Themenfindung. Hier wird es Ihnen kaum erspart bleiben, die in ihrer Recherche gefundenen Artikel zu lesen, mit entsprechenden Suchworten weitere Artikel zu sichern und sich dazu Notizen zu machen.
Um etwas Struktur in die Sache zu bringen, können Kreativitätstechniken helfen. Sehr beliebt und hilfreich sind folgende Techniken:
Brainstorming: Der Klassiker unter den Ideenfindungstechniken. Es funktioniert am besten in der Gruppe. Es lassen sich sicher Studierende finden, die ebenfalls gerade bei der Themensuche sind und sich der Suchtruppe anschließen wollen.
Mindmapping: Im Mittelpunkt der Mindmap steht ein Wort, von dem aus man alle weiteren Begriffe notiert, die einem dazu einfallen, um Kategorien und Prozesse abzubilden und diese zu visualisieren.
Clustering: Das Clustering funktioniert ähnlich wie das Mindmapping, der Fokus liegt jedoch auf Assoziationsketten, die von einem Zentralwort ausgehen.
Aus der Fülle an Informationen, die Sie mittlerweile zusammengetragen haben, können Sie nun ein paar Themen formulieren und gegebenenfalls Literaturhinweise hinzufügen. Ab hier sollte nun der Betreuer weiterhelfen und Ihnen einige Hinweise geben, wie die konkrete Arbeit schlussendlich aussehen soll. Im Fachbereich BWL finden Sie unter nachfolgendem Link 75 Vorschläge zur Inspiration: https://gwriters.de/bachelorarbeit-thema.
Ja und nein. Die drei beschriebenen Schritte bringen Struktur in die Sache:
Dennoch ist die Themenfindung, Themeneingrenzung und anschließende Formulierung der Forschungsfrage(n) der fast wichtigste Schritt im gesamten Erstellungsprozess der Arbeit. Nicht selten führt dieser bereits zu Beginn des Erstellungsprozesses zu großer Überforderung bei vielen Studierenden.
Sollte auch das nicht helfen, die Nadel im Heuhaufen sichtbarer zu machen und Sie benötigen bei der Bachelorarbeit Hilfe, können unsere Ghostwriter wertvolle Unterstützung leisten. Sie können durch ein Coaching eine Art „Ersatz-Betreuer“ sein und mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn es Schwierigkeiten beim Bachelorarbeit Thema finden oder formulieren gibt. Unterstützung finden Sie hier bei jedem Schritt des Erstellungsprozesses: Von der Hilfe bei der Formulierung des Themas über Tipps zur Entfaltung des Inhalts bis hin zur Entwicklung von Forschungsideen und der Erstellung einer Grobgliederung und kompletten Mustervorlage.
14.03.2019