Berufsbegleitender Master of Business Administration (MBA)

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Geschichtlicher Hintergrund und akademischer Stellenwert

Der MBA ist eine Kreation der amerikanischen Kolonialepoche. Er hieß zunächst „Master of Commercial Science“ und wurde vom Dartmouth College, der neuntältesten Universität der U.S.A., im Jahre 1902 als akademischer Abschluss eingeführt.

Als karriereträchtiger Nachweis wirtschaftswissenschaftlicher Kompetenz ist der MBA der weltweit beliebteste, am meisten nachgefragte akademische Titel mit vielen hunderttausend Studenten. In Deutschland und der Schweiz werden mittlerweile insgesamt über 450 MBA-Programme angeboten.

Der hohe Praxisbezug und die Internationalität von Lehrkörper und Studentenschaft begründen die besondere Attraktivität dieses Ausbildungsgangs. Teamarbeit unter Echtzeit-Bedingungen und die enge Verflechtung von Studium und Wirtschaft verbürgen eine optimale Vorbereitung auf Management-Anforderungen im globalen Business.

Für wen ist der MBA geeignet?

MBA-Studiengänge setzen Berufserfahrung voraus (zumeist zwei Jahre); für Uni-Absolventen mit Bachelor-Abschluss, die eine akademische Weiterentwicklung anstreben, ist er daher ungeeignet. Diesen ist einer der in Europa verbreiteten MIM-Studiengänge (Master in Management) zu empfehlen, die mit einem Master of Science (M.Sc.)- oder Master of Arts (M.A.)-Abschluss auf die Promotion vorbereiten und wissenschafts- bzw. theorielastig ausgestaltet sind. Für Studenten, die nach ihrem Abschluss gleich einen Vollzeitjob annehmen, werden auch berufsbegleitende MIM-Studiengänge angeboten, z.B. von der privaten Wirtschaftshochschule ESCP in Berlin. Ein Großteil der Anbieter von MIM-Programmen nimmt auch Interessenten mit fachfremden Studienabschlüssen (etwa Soziologie oder Psychologie) auf. Schließlich öffnet sich die European School of Management and Technology (ESMT) in Berlin sogar für Absolventen ingenieurs- oder mathematisch-naturwissenschaftlicher Universitätsstudiengänge und führt diese gegen beträchtliche Entgelte zum Master of Science.

Dementsprechend bietet sich der MBA für Praktiker aus der Wirtschaft an, die ohne Studienhintergrund eine hohe Management-Qualifikation erwerben wollen. Der Unterricht ist überwiegend praxisorientiert. Wer sich einen realistischen (und kostenfreien) Eindruck davon verschaffen will, ob ein MBA-Studium für ihn nützlich und fachlich wie zeitlich zu bewältigen ist, kann sich vor der Einschreibung offene Online-Kurse (MOOC) renommierter Universitäten wie der Harvard School oder der Wharton School ansehen, die alle Bereiche des MBA-Curriculums abdecken und oft von sehr namhaften Professoren abgehalten werden.

Es ist bekannt, dass sich besonders Studenten, die einen MBA nebenberuflich anstreben, häufig eine Mustervorlage für die Masterarbeit schreiben lassen, um die Doppelbelastung durch Studium und Beruf zu reduzieren. Da sie absolute Experten im Fachbereich sind, können legale Ghostwriter BWL Themen schnell und präzise zusammenfassen und Studenten somit optimal auf dem Weg zum MBA unterstützen.

Auswahlkriterien für ein gutes MBA-Programm

Wer sichergehen will, dass sich der erhebliche Zeit- und Kostenaufwand für das Masterstudium (s.u.) rentiert, wägt seine Entscheidung für das richtige Ausbildungsinstitut sorgfältig ab. Dies gilt umso mehr, als es an rechtlichen Definitionen und – abgesehen von der Zugangsvoraussetzung einjähriger Berufspraxis – konkreten Bestimmungen dafür fehlt, was ein MBA ist und wie Studiengänge zu seiner Erlangung ausgestaltet sein müssen. Wertvolle Orientierungshilfe bieten die Gütesiegel der internationalen Akkreditierungsstellen AACSB, AMBA und EQUIS; Top-Institute haben alle drei Auszeichnungen zusammen. Bei deutschen Programmen ist eine Akkreditierung durch die FIBAA (Foundation for International Business Accreditation) in Bonn unverzichtbar. Weiterhin ist bei der Prüfung der Unterrichtsinhalte unbedingt darauf zu achten, dass diese dem generalistischen Anspruch des MBA, welcher für eine branchenunabhängige unternehmerische Führungskompetenz qualifizieren soll, durch ein breit gefächertes Themenspektrum einschließlich Accounting, Marketing, Personalmanagement, IT und Unternehmensstrategie gerecht werden. Spezialisierte MBA-Ausbildungen, etwa zum „MBA Performance Management“, wie von der Leuphana Universität Lüneburg angeboten, sind nur von sehr eingeschränktem Wert, sofern man nicht bereits in der betreffenden Branche tätig ist und diese auch in Zukunft nicht wechseln möchte.

Sehr sinnvoll ist auch die Erkundigung bei renommierten Firmen, ob das in Aussicht genommene Institut dort einen guten Ruf hat. Gute Business Schools unterhalten eigene Karriere-Abteilungen, die über Job-Messen, Lehrveranstaltungen mit Rednern aus befreundeten Unternehmen oder Business-Projekte Brücken zu potenziellen Arbeitgebern bauen.

Je nachdem, auf welchem Kontinent man seine berufliche Zukunft sucht, sollte zwecks notwendiger Vorbereitung auf das Rechts- und Wirtschaftssystem des jeweiligen Ziellandes eine amerikanische, europäische oder asiatische Einrichtung bevorzugt werden.

Kosten-Nutzen-Relation

Je nach Art des Studiengangs (Vollzeit, Teilzeit, Fernstudium), dessen Renommee und institutsspezifischen Konditionen kann die Ausbildung viele Jahre dauern und über 60.000 € Studiengebühren verschlingen. Wer die Vollzeit-Variante wählt, muss sich darüber hinaus auf mindestens zwei Jahre ohne Erwerbseinkommen einstellen. Aktuelle Untersuchungen ergeben, dass sich dieser finanzielle Aderlass bei Vollzeitstudenten erst nach durchschnittlich fünf Jahren durch Einkommenssteigerungen amortisiert.

Demgegenüber steigen die Aussichten auf eine gut dotierte Management-Position nach dem MBA-Abschluss ebenso deutlich wie die Verdienstperspektiven: eine Vervielfachung des Bruttoeinkommens binnen weniger Jahre nach Erlangung eines namhaften MBA-Abschlusses ist die Regel.

Der Weg zum Master in Deutschland

MBA-Programme in Deutschland können in Vollzeit (9 – 12 Monate), nebenberuflich in Teilzeit (4 – 10 Jahre) oder per Fernstudium (durchschnittlich 3 Jahre) durchlaufen werden. Für Führungskräfte mit langjähriger Berufserfahrung, die sich für übergeordnete Management-Aufgaben qualifizieren wollen, gibt es darüber hinaus die Sonderform des Executive MBA (EMBA) mit einem Zeitaufwand zwischen 5 und 10 Jahren. Einzelne Großunternehmen bieten schließlich firmeninterne MBA-Ausbildungen an, häufig in Kooperation mit anderen Unternehmen („Konsortial-MBA“), wobei die Mitarbeiter partiell freigestellt und die Studiengebühren teilweise vom Arbeitgeber getragen werden.

Die Aufnahme des Master-Studiums setzt einen ersten Hochschulabschluss voraus (Bachelor, Magister oder Diplom); ggf. kann auch ein Vordiplom mit anschließendem mehrjährigem Hauptstudium genügen. Formale Qualifikationsdefizite können zuweilen durch den Nachweis umfassender Berufserfahrung aufgewogen werden. Daneben ist in der Regel die intellektuelle Eignung durch Erreichen einer bestimmten Mindestpunktzahl beim sogenannten GMAT-Test (Graduate Management Admission Test, überprüft Sprach- und logisches Denkvermögen) sowie die ausreichende Englisch-Kompetenz durch Bestehen eines TOEFL-Sprachtests zu dokumentieren. 

Ausbildungsgang in der Schweiz

Die MBA-Ausbildung an Schweizer Hochschulen und Akademien ist ein Vollzeitstudium, dauert in der Regel zwei Jahre (ein Jahr Pflichtkurse, anschließend ein Jahr Wahlfächer) und vollzieht sich zumeist in Kooperation mit angesehenen ausländischen Universitäten wie der Tuck School of Business in Hanover (U.S.A.). Voll- und Teilzeitstudiengänge, etwa an der Swiss Business School in Zürich-Kloten erfordern eine umfassende Bewerbung mit Lebenslauf sowie Nachweisen zu Bachelor-Abschluss und Berufserfahrungen. Neben einem GMAT-Score von mindestens 550 sind zertifizierte Englisch-Kenntnisse (TOEFL o.ä.) zu belegen und zwei Empfehlungsschreiben aus der akademischen Ausbildung oder von Unternehmen einzureichen. Nach bestandener Aufnahmeprüfung und Immatrikulation ist über die gesamte Studiendauer mit Kosten von durchschnittlich über 35.000 € ist zu rechnen.

Anerkennung und Führung eines ausländischen MBA-Titels in Deutschland und der Schweiz

Deutschland:

Nach den maßgeblichen Empfehlungen der Kultusministerkonferenz (KMK) dürfen ausländische akademische Titel nur dann in Deutschland getragen werden, wenn sie von einer im Herkunftsland staatlichen anerkannten Bildungseinrichtung verliehen wurden. Ob dies der Fall ist, lässt sich der Website anabin.de entnehmen. Wird dort ein ausländisches Bildungsinstitut mit dem Status „H+“ geführt, kann der von diesem verliehene Titel geführt werden, hat es den Status „H-“, dagegen nicht.

Schweiz:

Der im Ausland erworbene MBA darf in der Schweiz genauso geführt werden, wie es die gesetzlichen Bestimmungen des Landes erlauben, in dem er verliehen wurde. Die „Anpassung“ des Titels an die entsprechende nationale Gradbezeichnung ist nicht zulässig. Der Schutz schweizerischer Titel gegen unberechtigtes Führen und missbräuchliche Gleichsetzung mit ausländischen Titeln ist kantonal unterschiedlich geregelt und strafrechtlich sanktioniert.