Universitäten stellen hohe und oft ungerechte Ansprüche an alle Studierenden, die sie eine wissenschaftliche Arbeit schreiben lassen – was auch an vielen Schweizer Hochschulen spürbar ist. Dabei müssten die Hochschulen ihre Studierenden eigentlich auf die selbstständige wissenschaftliche Arbeit vorbereiten, ein Anspruch, der gerade im schweizerischen Bildungssystem aufgrund spezieller rechtlicher Rahmenbedingungen und individueller Studienstrukturen zunehmend diskutiert wird. Dies ist aber selten der Fall. Viel zu wenige Kurse im wissenschaftlichen Arbeiten werden angeboten und diese sind oft überfüllt – auch in der Schweiz, wo Studierende zusätzlich mit branchenspezifischen Regelungen und regionalen Anforderungen konfrontiert sind. Daher sind Studentinnen, Studenten sowie deren Vertreter und auch einige Lehrende häufig der Meinung, dass die Unis sich hier verbessern müssen.
In der akademischen Welt – ob international oder hier in der Schweiz – ist die Qualität und Präzision von Bedeutung. Deshalb bieten wir Ihnen einen erstklassigen, qualitätsgeprüften und allem voran diskreten Service von echten akademischen Experten. Dies garantiert nicht nur einwandfreie Qualität, sondern verschafft Ihnen auch den nötigen Vorteil, um in Ihrem Fachgebiet herauszustechen. Wenn Sie sich von einem unserer erfahrenen akademischen Ghostwriter eine Mustervorlage für Ihre wissenschaftliche Arbeit schreiben lassen möchten, sind wir Ihr kompetenter Partner – die Experten von GWriters stehen Ihnen vollumfänglich zur Unterstützung bereit.
Wir von GWriters bieten darüber hinaus unsere Dienstleistungen in Form zahlreicher Möglichkeiten an. Neben dem klassischen Ghostwriting in Form der Erstellung wissenschaftlicher Mustervorlagen sind dies das Lektorat, die Plagiatsprüfung, die Übersetzung, das Korrektorat, die Formatierung und die Promotionsberatung. Ausserdem bieten wir Ihnen auch statistische Analysen oder MAXQDA-Auswertungen an.
Diese Dienstleistungen sowie auch die unterschiedlichen Arbeiten können Sie wiederum in Kombination mit verschiedenen Fachrichtungen in Anspruch nehmen.
Unsere akademischen Ghostwriter bieten Ihnen hier besondere Fähigkeiten, die diese in ihrer umfassenden theoretischen Ausbildung im Fachgebiet erworben haben – in vielen Fällen sogar promoviert haben – und gleichzeitig auch im Unternehmenskontext angewendet haben. Dabei fliessen gezielt auch Kenntnisse über die spezifischen Anforderungen des schweizerischen Hochschulwesens ein, etwa die strikten kantonalen Prüfungsordnungen und die anerkannte wissenschaftliche Methodik, die bei der Erstellung von Mustervorlagen von Vorteil sind. So können unsere akademischen Ghostwriter ihre theoretischen und praktischen Erfahrungen zum Beispiel bei der Erstellung von wissenschaftlichen Mustervorlage einbringen.
Werden nun die einzelnen Arbeiten betrachtet, so bietet GWriters Ihnen Leistungen bei der Erstellung folgender Arbeiten an
Fachrichtungen
Arbeiten
Ghostwriter BWL
Ghostwriter VWL
Internationale BWL Ghostwriter
Finanzwissenschaften Ghostwriter
Medienwissenschaften Ghostwriter
Marketing Ghostwriter
Wirtschaftsinformatik Ghostwriter
Wirtschaftswissenschaften Ghostwriter
Personalmanagement Ghostwriter
Ghostwriter Logistik
Ghostwriter Rechnungswesen
Ghostwriter Politikwissenschaften
Ghostwriter Crossmedia
Ghostwriter Immobilienwirtschaft
Unterschiedliche Arten akademischer oder wissenschaftlicher Arbeiten erfordern unterschiedliche Qualifikationen. Akademische Ghostwriter von GWriters bieten ihre Leistungen dabei für die verschiedensten Arten von Arbeiten an. Je nach Ausrichtung der Arbeit offerieren wir bei GWriters Ihnen für die Erstellung Ihrer wissenschaftlichen Mustervorlage einen professionellen Ghostwriter aus ihrem persönlichen Fachbereich. Diese passen sich Ihrer individuellen Aufgabenstellung mit mit massgeschneiderten Leistungen an.
Von besonderer Bedeutung im Rahmen unseres Ghostwriting-Services sind unsere Dienstleistungen rund um die Erstellung von wissenschaftlichen Mustervorlagen. Genannt werden können hier beispielhaft Hausarbeiten, Seminararbeiten, Bachelorarbeiten und Masterarbeiten, wobei insbesondere auch die spezifischen Anforderungen schweizerischer Bildungseinrichtungen einbezogen werden können.
Wenn Sie bei Ihrer wissenschaftlichen Arbeit Ghostwriting oder anderweitige akademische Unterstützung benötigen, dann senden Sie uns eine unverbindliche Anfrage. Wir melden uns innerhalb weniger Stunden mit einer kostenlosen Leistungsofferte und allen wichtigen Informationen bei Ihnen zurück. Auch rufen wir Sie gerne an, falls Sie eine kostenlose telefonische Beratung wünschen.
Unsere Preise für medizinisches, Jura- oder BWL-Ghostwriting sowie für andere Fachbereiche beginnen ab 100,- CHF pro Normseite.
Welche unterschiedlichen Anforderungen werden nun an die Arbeiten gestellt, die von wissenschaftlichen Ghostwritern erfüllt werden? Und welche Voraussetzungen müssen Ghostwriter mitbringen, um diese Mustervorlagen für wissenschaftliche Arbeiten erstellen zu können? Allgemein gilt, dass bei Abschlussarbeiten – insbesondere bei Bachelor- oder Masterarbeiten an Schweizer Universitäten – häufig eine empirische Untersuchung sowie entsprechende Eigenleistungen gefordert werden, die sich an den kantonalen Prüfungsordnungen und spezifischen schweizerischen Forschungskriterien orientieren. Während bei Haus- und Seminararbeiten vor allem die Zusammenfassung von Literatur im Vordergrund steht, fliessen dabei auch lokale Besonderheiten wie die schweizerische Studienkultur und methodische Standards ein.
Eine Bachelorarbeit kann entweder als reine Literaturarbeit, als empirische Arbeit oder als Mischung aus Literaturarbeit und empirischer Arbeit erstellt werden. Bei einer theoretischen Bachelorarbeit – oft als reine Literarturarbeit bezeichnet – ist die Basis eine umfassende Erhebung der Literatur und die Ableitung von Erkenntnissen und ggf. Handlungsempfehlungen aus der Literatur. Oft kommt hier die Methodik der systematischen Literaturanalyse bzw. der systematischen Literaturrecherche zum Einsatz. Besteht eine Bachelorarbeit auch aus einem empirischen Teil – also einer quantitativen oder eine qualitative Forschung – so ist sie häufig stärker praxisorientiert als eine reine Literaturarbeit, da über diese Forschungsmethoden z.B. Handlungsempfehlungen erarbeitet werden können. Als Methoden kommen hier im qualitativen Teil z.B. Interviews, Tests oder Experimente zum Einsatz. Quantitativ forschen können Sie z.B. mit Befragungen. Dabei können an Schweizer Universitäten auch oft regionale Besonderheiten, wie lokale Studienpopulationen und spezifische methodische Ansätze, integriert werden. Quantitativ forschen Sie beispielsweise mit Befragungen, wobei die Datenerhebung den schweizerischen Datenschutzstandards entsprechen muss.
Akademische Ghostwriter, von denen Studierende eine Mustervorlage für Ihre Bachelorarbeit schreiben lassen, müssen daher tiefgehendes Know-how bei der Literaturrecherche und -aufarbeitung mitbringen – insbesondere im Hinblick auf die in der Schweiz gültigen wissenschaftlichen und kantonalen Vorgaben. Hierzu ist es notwendig, dass diese Einblick in den aktuellen Forschungsstand sowie in einschlägige, oft auch schweizerische Fachdatenbanken haben. Darüber hinaus verfügen unsere Ghostwriter über einen breiten unternehmerischen Blick, der es ihnen ermöglicht, Literaturerkenntnisse zu interpretieren und darauf aufbauend eine empirische Forschung vorzunehmen, unterstützt durch fundierte Kenntnisse in Statistik und Methodik.
Bei Haus- und Seminararbeiten steht die Erhebung des aktuellen Forschungsstandes im Vordergrund. Hierbei gilt es, zunächst die notwendigen Rahmenbegriffe zu definieren und anschliessend den aktuellen Forschungsstand zur Thematik zu erheben – ein Vorgehen, das auch an Schweizer Universitäten, unter Berücksichtigung kantonaler Vorgaben, Anwendung findet. Dabei kann sich der Verfasser an der Methodik der systematischen Literaturanalyse orientieren, wie sie in vielen schweizerischen Studiengängen etabliert ist. Es ist wichtig, aktuelle Positionen aus der Literatur zu erfassen und möglichst objektiv zu vergleichen, um anschliessend Details zum Studiendesign, zur Studiendurchführung oder zur Stichprobenziehung präsentieren zu können – wobei regionale Besonderheiten und lokale Forschungsansätze ebenfalls einfliessen können.
Ghostwriter, von denen sich Studierende eine Mustervorlage für Ihre Hausarbeit schreiben lassen und oder auch für Ihre Seminararbeit schreiben lassen, zeigen dabei vor allen Dingen ihre Stärken in dieser Literaturrecherche. Sie wissen zum einen wie die Recherchemethodik zu verstehen und anzuwenden ist – hier haben sie umfangreiche Erfahrungen – und haben zum anderen Zugriff auf die einschlägigen Datenbanken, um in diesen recherchieren zu können. Gute Englischkenntnisse sind für Hausarbeiten und Seminararbeiten ebenfalls eine wichtige Voraussetzung, da eine Vielzahl der Literatur auf Englisch ist – ein Aspekt, der in der mehrsprachigen Schweiz besondere Bedeutung hat. Zuletzt sind Ghostwriter in der Lage, die Ergebnisse aus der Literatur gegeneinander und untereinander zu spiegeln und z.B. über die Methodik der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring MAXQDA-Auswertungen vorzunehmen, die letztlich zur Quintessenz der Forschung führen.
Bei einer Masterarbeit stehen zunächst ähnliche Inhalte im Vordergrund wie bei einer Bachelorarbeit. Darüber hinaus ist es bei einer Masterarbeit von noch grösserer Bedeutung Handlungsempfehlungen, Massnahmenvorschläge und Projektvorschläge zu erarbeiten und diese im Idealfall bereits zu evaluieren. Besonders im schweizerischen Hochschulkontext, wo oft kantonale Rahmenbedingungen und praxisnahe Studienprojekte eine Rolle spielen, können solche Empfehlungen einen entscheidenden Mehrwert bieten.
Akademische Ghostwriter, von denen sich Studierende eine Mustervorlage für Ihre Masterarbeit schreiben lassen, müssen daher in der Lage sein – neben der Literaturrecherche – eine umfassende Praxisverprobung der Forschungserkenntnisse vorzunehmen. Hierzu gehört ein umfassendes Wissen über empirische Forschungsmethoden und statistische Verfahren. Selbst wenn dabei keine quantitative Analyse verlangt, hilft ein Statistik Know-how, Ergebnisse aus Studien zu verstehen und in den Forschungskontext einordnen zu können.
Die höchsten akademischen Weihen schliesslich finden sich in der Promotion, für die Universitäten ihre Doktoranden eine Doktorarbeit schreiben lassen. Anspruch bei einer Dissertation ist es, den aktuellen Forschungsstand umfassend zu erheben, um daraus eine präzise identifizierte Forschungslücke abzuleiten – ein Prozess, der in der Schweiz durch enge Verbindungen zu nationalen Forschungsprogrammen und klar definierte Qualitätsstandards besonders akribisch verfolgt wird.
Akademische Ghostwriter, die Studierenden eine Mustervorlage für ihre Doktorarbeit anbieten, verfügen über ein breites und aktuelles Wissen zum jeweiligen Forschungsthema. In der Schweiz bedeutet dies oft, dass sie sich rasch in spezielle Fachgebiete einarbeiten, um offene Fragestellungen zu erkennen und daraus präzise Forschungsfragen abzuleiten. Zudem bringen sie ein umfangreiches Methoden-Know-how mit, das sie befähigt, geeignete empirische Verfahren – sei es für qualitative oder quantitative Ansätze – zielgerichtet auszuwählen und anzuwenden. Ein exzellentes Sprachgefühl, gepaart mit fundierten Kenntnissen der englischen Sprache, ist dabei unerlässlich, um wissenschaftliche Veröffentlichungen zu erstellen, die den international anerkannten schweizerischen Schreibstandards entsprechen.
Ja, wir ermöglichen es Ihnen, einen Experten basierend auf Ihrem Fachgebiet und Ihren Vorlieben auszuwählen.
Wir nehmen Datenschutz ernst und garantieren absolute Vertraulichkeit. Ihre Daten werden streng nach den Vorschriften von GDPR / revDSG geschützt.
Wir decken eine breite Palette von Fachgebieten ab. Kontaktieren Sie uns mit Ihrem spezifischen Anliegen, und wir werden sicherstellen, dass ein Experte für Sie verfügbar ist.
Die Dauer hängt vom Umfang und der Komplexität der Arbeit ab. Wir streben jedoch danach, Ihnen so schnell wie möglich erstklassige Ergebnisse zu liefern.
Nein, unsere Preisstruktur ist transparent. Der angegebene Preis ist der finale, ohne versteckte Zusatzkosten. Detaillierte Informationen finden Sie hier: Ghostwriter Preise
Nicht wenige professionelle akademische Ghostwriter schaffen es, bis zu 10-20 Seiten eines wissenschaftlichen Textes an einem Tag zu schreiben. Welche Arbeitsweisen unsere Experten dabei nutzen und wie Sie es Ihnen leicht nachmachen können, erfahren Sie in diesem Abschnitt!
Unter unseren akademischen Ghostwritern hat es sich bewährt, vor dem eigentlichen Schreiben einzelne Kapitel von Hausarbeiten, Bachelorarbeiten oder Masterarbeiten kurz mit Stichpunkten und Literaturnotizen in einem Plan zusammenzufassen. Ein durchdachter Plan zeigt Ihnen, an welcher Stelle welche Literatur aufgegriffen werden sollte und macht das Schreiben Ihrer wissenschaftlichen Arbeit praktischerweise fast schon zur Nebensache. Dafür sollten Sie jedoch die Literaturrecherche bereits abgeschlossen und sich ausreichend in die Materie eingelesen haben, um unerwartete Probleme zu vermeiden.
Produktives Arbeiten setzt eine produktive Arbeitsatmosphäre voraus. Diese wird leider gestört, wenn Ihre Freunde Sie im 30-Sekunden-Takt mit Memes über den WhatsApp-Gruppenchat versorgen. Mit einigen hilfreichen Tools ist es möglich, WhatsApp, Facebook, YouTube und andere Apps oder Seiten für bestimmte Zeiträume zu blockieren - sowohl auf Ihrem Smartphone als auch auf Ihrem Computer. Eine kleine Auflistung dieser Tools und ihrer Funktionsweisen finden Sie in unserem Blogbeitrag zu Apps für Studenten.
Beim Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten ist es leicht, an bestimmten Punkten ins Stocken zu geraten oder eine einseitige Sichtweise auf Problemstellungen zu entwickeln. Dies ist völlig normal und betrifft nicht nur Studierende, sondern gelegentlich auch akademische Ghostwriter. Um dem vorzubeugen, setzen erfahrene Schreiber Pausen ein. Diese Pausen erlauben es, über alles Mögliche nachzudenken - nur nicht über die wissenschaftliche Arbeit. Ein kurzer Ausflug zum Supermarkt, ein Kaffee mit Freunden oder eine kurze Sporteinheit lenken Sie optimal von Ihrer Arbeit ab. Danach können Sie mit frischem Kopf an die Fortsetzung Ihrer wissenschaftlichen Arbeit gehen. Sie werden feststellen, dass sich einige Problemfelder nach der Pause ganz anders darstellen.
Das Verhältnis von 2:1 - zwei Stunden Schreiben und eine Stunde Pause - hat sich in unserem Team bereits mehrfach bewährt.
Viele Studenten machen den Fehler, bei ihrer wissenschaftlichen Arbeit mit dem Schreiben der Einleitung zu beginnen. Warum ist dies ein Fehler? Nun, es ist gar nicht mal so einfach, ein wissenschaftliches Thema einzuleiten und es vorab zusammenzufassen, wenn noch kein Wort davon geschrieben wurde. Selbst wenn bereits ein Konzept feststeht, kann sich dieses im Schreibprozess (mehrfach) ändern. In solch einem Fall müsste die Einleitung noch einmal umgeschrieben oder sogar verworfen werden, was nicht sehr effizient ist. Nach dem Schreiben des eigentlichen Hauptteils der wissenschaftlichen Arbeit treten solche Probleme nicht auf.
Beim ersten Schreibdurchlauf ist es wichtig, so viele Fakten und Gedankengänge wie möglich auf Papier zu bringen. Die Feinheiten der Wortwahl und die Gestaltung fliessender Übergänge können später überdacht werden, entweder bei einem weiteren Durchlauf oder durch ein professionelles akademisches Lektorat.
Die Wissenschaft spezialisiert sich in unserer Zeit immer weiter, sodass die Zahl der möglichen Studienfächer beinahe unüberschaubar geworden ist. Aber egal, welches Fach Sie studieren – die grundsätzlichen Richtlinien für wissenschaftliche Arbeiten sind fast immer gleich. Eine wissenschaftliche Arbeit erkennt man in ihrem Aufbau an bestimmten Merkmalen:
Oben auf liegt ein Deckblatt mit Namen, Kontaktdaten und Matrikelnummer des Studierenden, ferner mit dem Titel der Arbeit und Angaben zum Dozenten, Kurs und zur Hochschule.
Anschliessend folgt das Inhaltsverzeichnis, das dem Leser einen schnellen Überblick über die Gliederung der Arbeit verschafft. Dabei legen schweizerische Richtlinien häufig Wert darauf, dass die Kapitel- und Unterkapitelüberschriften exakt mit den später im Text verwendeten Überschriften übereinstimmen und die Hierarchie klar erkennbar ist.
Die Einleitung umreisst die Problemstellung, indem sie eine oder mehrere Leitfragen definiert und das Ziel der Arbeit – beispielsweise das Schliessen einer identifizierten Wissenslücke – konkret benennt. An Schweizer Institutionen wird dabei oft zusätzlich darauf geachtet, dass methodische Ansätze und theoretische Grundlagen präzise formuliert werden, um den wissenschaftlichen Diskurs transparent fortzuführen.
Der Hauptteil legt den Gang der Argumentation offen und umfasst auch die Erkenntnisse, zu denen Sie gekommen sind.
Am Schluss der Arbeit stehen meist das Tabellen- und Abbildungsverzeichnis und das Literaturverzeichnis. Gegebenenfalls folgt noch ein Anhang.
Der fachspezifische Forschungsstand muss strukturiert und sachlich wiedergegeben werden und die eigene Fragestellung muss mit Bezug auf den Forschungsstand methodisch begründet werden.
Der Schreibstil für die wissenschaftliche Arbeit ist sachlich und an objektiver Erkenntnis orientiert. Sie geben nicht einfach nur individuelle Meinungen wieder, sondern gesicherte Forschungsergebnisse und reflektieren diese. Beispiel: Schreiben Sie nicht: „Ich bin der Meinung, dass…“, sondern: „Auf der Basis des oben genannten Zitats kann die Schlussfolgerung gezogen werden, dass…“
Die meisten Fächer verfügen über ein eigenes Fachvokabular, dessen korrekte Verwendung auch zu den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens zählt. Beispiele sind die lateinischen Namen für Krankheiten und Körperteile in der Medizin, z.B. Apoplexie für Schlaganfall oder Tonsillen für Mandeln. In der Literaturwissenschaft heisst die Erzählforschung auch Narratologie.
Die wissenschaftliche Arbeit muss originell sein und darf keinesfalls Plagiate enthalten, d.h. sie muss für diese Prüfungsform neu verfasst worden sein. Wie gesagt: Wer Passagen aus Texten übernimmt, muss diese kennzeichnen.
Wichtig ist ein logisch strukturierter Argumentationsgang, erkennbar als "roter Faden" in wissenschaftlicher Arbeit. Dies beinhaltet die Interpretation oder Analyse eines Sachverhalts durch seine Aufschlüsselung und Untersuchung der einzelnen Bestandteile. Argumente können auch durch Zitate aus wissenschaftlichen Quellen unterstützt werden.
Wichtig ist es, sich an dem Institut, an dem die Hausarbeit abgegeben werden soll, über die gültigen Formalitäten zu informieren. Manche Institute geben z B. eine Form des Zitierens vor oder erlauben eine andere Schriftart als andere Institute. Meist gelten diese oder ähnliche Vorschriften, obwohl es oft auch kantonale Unterschiede gibt:
Sie benutzen Druckerpapier in DIN-A4-Format und bedrucken dieses nur einseitig.
Die Seitenzahlen können oben oder unten stehen und beginnen nach dem Inhaltsverzeichnis.
Heften Sie die Arbeit in einen Schnellhefter – geben Sie keine lose Blättersammlung ab!
Die Schriftart ist meist Times New Roman und die Schriftgrösse 12. Wenn Zitate länger sind und eingerückt formatiert werden, genügt Schriftgrösse 10.
Der Zeilenabstand beträgt grundsätzlich 1,5; in den Fussnoten aber nur 1.
Die Ränder sind oben und unten meist 1,5 cm breit, links 3,5 cm, rechts 2,5 cm.
Der „Schusterjunge“ ist zu vermeiden. Der Schusterjunge bezeichnet ein Layout, bei dem nur die Zeile eines neuen Abschnitts unten auf der Seite steht. Umgekehrt sollte auch eine neue Seite nicht mit der letzten Zeile eines vorangegangenen Abschnitts anfangen.
Alle Regeln müssen einheitlich für die ganze Arbeit gelten (z.B. die Zitierweise).
Das Literaturverzeichnis in wissenschaftlichen Arbeiten ist besonders wichtig, weil Plagiate in jedem Fall strengstens vermieden werden müssen: Alle übernommenen Textpassagen müssen im Text zitiert werden – entweder mit Fussnote oder in Klammern hinter dem Zitat oder anhand der von der Hochschule geforderten Formatvorgaben. Dies gilt sowohl für wörtlich übernommene Textstellen als auch für paraphrasierte Passagen. Eine Paraphrase ist die Wiedergabe von Inhalten in eigenen Worten. Sie können gerne unseren kostenlosen Zitationsgenerator nutzen, um Ihre Arbeit in verschiedenen Zitierstilen korrekt zu zitieren.
Im Literaturverzeichnis ist auch zu erkennen, wie die Information beschafft worden ist, um bereits vorhandenes Forscherwissen zu nutzen. Wissen darf nur aus wissenschaftlich seriösen Quellen übernommen werden. So wie in anderen akademischen Kontexten auch, gilt in der Schweiz: Wikipedia mag als Einstieg dienen, ist jedoch keine zitierfähige wissenschaftliche Quelle. Eine wissenschaftliche Quelle erkennen Sie an den typischen Kennzeichen wissenschaftlicher Arbeiten, wie sie auch in den Richtlinien der meisten Hochschulen – inklusive schweizerischer Einrichtungen – gefordert werden.
Wissenschaftliche Arbeiten unterliegen je nach Fachrichtung und Qualifikationsebene unterschiedlichen Bewertungskriterien. Durch Abstimmungen mit dem Gutachter der Arbeit (Lehrstuhlinhaber oder Assistent) lassen sich inhaltliche Schwerpunkte für die Ausarbeitung bereits im Vorfeld klären. Eine Selbstkontrolle im Ausarbeitungsprozess kann darüber hinaus helfen, Optimierungen im wissenschaftlichen Format der Arbeit zu prüfen und gegebenenfalls nachzubessern.
Bewertet werden wissenschaftliche Arbeiten in der Regel nach folgenden Kriterien:
Wird durch die Arbeit ein wissenschaftlicher Erkenntnisstand zutreffend und kritisch referiert?
Berücksichtigt der Argumentationszusammenhang den aktuell(st)en Forschungsstand (Literaturquellen)?
Ist der Praxisbezug oder die Theorierelevanz des Beitrags erkennbar?
Entspricht der gewählte Forschungsansatz dem Problemgegenstand?
Werden die Hypothesen der Arbeit stringent in Einleitung, Hauptteil und Fazit verfolgt und ausgewertet (‚roter Faden‘)?
Sind die wesentlichen Ergebnisse methodisch adäquat und präzise genug formuliert?
Leistet die Arbeit einen Beitrag zur wissenschaftlichen Diskussion des abgesteckten Problemfelds?
Werden die getroffenen Annahmen mit wissenschaftlicher Literatur untermauert? Werden die Aussagen entsprechend geprüft?
Handelt es sich bei den verwendeten Quellen um seriöse wissenschaftliche Literatur? Wikipedia ist keine wissenschaftliche Quelle!
An Schweizer Hochschulen entspricht diese Bewertungsmatrix im Wesentlichen internationalen Standards. In einigen Studiengängen kann zudem der Umgang mit mehrsprachigen Quellen – bedingt durch die vier Amtssprachen – eine zusätzliche Rolle spielen, wenn interdisziplinäre Ansätze verfolgt werden.