Guttenberg Ghostwriter

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Karl Theodor zu Guttenberg ist in der letzten Zeit ziemlich in Verruf geraten. Der ehemalige Verteidigungsminister hat, ohne Frage, viele Fehler begangen was seine akademische Karriere anbelangt. Zwar wurde zu Guttenberg als Politiker von vielen geschätzt und machte seine Sache gut, allerdings brach ihm die misslungene Doktorarbeit das Genick.

Der Fall zu Guttenberg

Warum es so weit kommen musste ist fraglich. Eine mögliche und ziemlich realistische Theorie, welche auch in den Medien immer wieder angesprochen wird ist, dass zu Guttenberg einen Ghostwriter engagiert hat. Offensichtlich ist - soweit die Theorie stimmt - aber, dass der Ghostwriter selbst zu Guttenbergs Arbeit nicht sauber geschrieben hat und sehr viel kopiert hat. zu Guttenberg wusste dies nicht und konnte somit nicht direkt reagieren als die ersten Anschuldigungen aufkamen. Hätte er gewusst, wo er „abgeschrieben“ hat dann hätte er sicherlich direkt reagiert und diese Stellen selbst aufgedeckt, bevor es jemand anderes getan hätte. Die Ausrede, er habe bei der Erstellung seiner Dissertation den Überblick über seine Quellen verloren, scheint mehr als fadenscheinig. Die Lehre, welche uns dieser Fauxpas mitbringt ist, dass man beim Ghostwriting auf Qualität achten sollte - egal ob es sich um wissenschaftliche Texte oder andere Ghostwriting-Arbeiten handelt. Die Zeit hat gezeigt, dass auch andere Menschen öffentlichen Interesses wohl einen Ghostwriter in Anspruch genommen haben. Ohne Beweise zu haben wird dies auch der FDP Europapolitikerin Silvana Koch-Mehrin oder der Tochter des ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber (CSU), Veronica Saß, vorgeworfen.

Wie kann Ghostwriting nachgewiesen werden?

Der Nachweis von Ghostwriting gestaltet sich als äußerst schwierig und ist im Allgemeinen auch nicht strafbar. Eine Straftat „Ghostwriting“ gibt es nicht und wäre in der Praxis auch kaum zu verfolgen. Der Auftraggeber des Ghostwritings, beispielsweise Herr zu Guttenberg, macht sich nur strafbar, wenn er eine eidesstattliche Erklärung unterschreibt, die jeweilige Arbeit selbst und ohne fremde Hilfe, verfasst zu haben, er jedoch einen Ghostwriter engagiert hatte, der diese Arbeit für ihn erledigt hat. zu Guttenberg kann dies aber nur vorgeworfen werden, sollte man Beweise für ein Ghostwriting vorlegen können. Dies ist allerdings nur möglich wenn sich der Ghostwriter seinerseits zu erkennen geben würde. Dies ist bis jetzt jedoch noch nicht geschehen und wird vermutlich auch so bleiben, da der Ghostwriter seine eigene wissenschaftliche Reputation zerstören könnte oder ihm, wenn er von einer Ghostwriting Agentur beauftragt wurde, gar nicht bewusst ist, dass er zu Guttenbergs Dissertation verfasst hat. zu Guttenberg musste seinen Doktortitel niederlegen weil er lediglich des Plagiats, also nicht kenntlich gemachter Zitate, überführt wurde.

Wie schützt man sich vor Plagiaten beim Ghostwriting?

Im Falle zu Guttenberg wurden die Textstellen, die offensichtlich und ohne Kenntlichmachung in die Dissertation eingefügt wurden, von der Netzgemeinde entdeckt. Hier handelt es sich um engagierte Bürger mit Netzzugang, die verdächtige Passagen mit Hilfe der Internetsuchmaschine Google überprüft haben und so übernommene Abschnitte nachweisen konnten. Mittlerweile überprüfen Universitäten, Fachhochschulen und andere wissenschaftliche Einrichtungen abgegebene Arbeiten mit einer Plagiatssoftware, die die akademische Arbeit mit Textstellen aus dem Internet und anderen Datenbanken abgleicht und so Plagiate entdeckt. Seriöse Ghostwriting Agenturen benutzen ebenfalls solch eine Software um Plagiate ihrer Ghostwriter zu entdecken. Dieses Angebot können oft nur größere Agenturen bieten, die das Kapital und das Auftragsvolumen haben, dass es ermöglicht und sinnvoll macht, diese mehrere tausend Euro teure Software anzuschaffen.

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