(Head of Marketing)
01.09.2021
Anna Milena von Gersdorff leitet als Online-Marketing Expertin den GWriters Blog sowie alle Veröffentlichungen, Änderungen und Sonderaktionen auf unserer Webseite. Darüber hinaus ist Sie für gesamte Öffentlichkeitsarbeit und die Kommunikation mit unseren Medienpartnern zuständig.
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Immer mehr Hochschulen gehen dazu über, Publikationen ihrer Studierenden im System zu speichern. Bei der Plagiatsprüfung wird Ihre Arbeit dann mit alten Bachelor- oder Masterarbeiten abgeglichen, auf die Sie selbst gar keinen Zugriff hatten. Denn anders als für Dissertationen gibt es ja auf diesem Niveau von Abschlussarbeiten noch keine Pflicht zur Veröffentlichung. Wenn Hochschulen solche Arbeiten jedoch im System speichern, dann kann ein Plagiatsverdacht entstehen.
Die Frage: „Wie viel Plagiat ist erlaubt?“ lässt sich nicht durch eine klare Prozentzahl beantworten. Nach einer Plagiatsprüfung bekommen Sie ein Ergebnis, das Sie dann manuell überprüfen müssen. Hier kann es ratsam sein, professionelle Hilfe hinzuzuziehen. Ghostwriter können Ihnen sagen, wie viel Prozent Plagiat erlaubt sind. Wenn Sie ganz sicher gehen wollen, dass Ihre Arbeit „sauber“ ist, können Sie sich auch eine Mustervorlage erstellen lassen. Hier ist die Plagiatsprüfung gleich inbegriffen.
In einer wissenschaftlichen Arbeit zitieren Sie andere Autoren. Eine Plagiatssoftware erkennt solche Textpassagen. Das wird dann nicht als Kopie gezählt, wird aber natürlich angezeigt. Ein bestimmter Anteil an Plagiat ist in jeder wissenschaftlichen Arbeit vorhanden. Neben wörtlichen Zitaten mit korrekter Quelle tragen auch Definitionen dazu bei. Diese lassen sich oft nur auf bestimmte Art und Weise wiedergeben, wodurch sich ähnliche Wörter wiederholen.
Ein bestimmter Prozentsatz an Plagiat ist also erlaubt. Die Prüfungsordnungen der Hochschulen äußern sich zu den Kenngrößen nicht explizit. Aber in der Regel ist es kein Problem, wenn eine Plagiatssoftware einen Prozentwert von sechs bis acht erkennt. In Jura ist sogar noch ein höherer Anteil erlaubt. Hier müssen viele Legaldefinitionen verwendet werden, was zu immer gleichen Formulierungen führt. Auch durch Verweise auf Urteils- und Gesetzestexte kommt es zu ähnlichen Passagen, die dann wie ein Textplagiat aussehen können.
Ein Vollplagiat ist komplett abgeschrieben. Bei einem Textplagiat wird abschnittsweise Text übernommen. Bei Strukturplagiaten wird z.B. die Gliederung einer bereits geschriebenen Arbeit übernommen.
So können Sie auf Seiten wie Grin oder www.hausarbeiten.de die Titel und die Gliederungen von bereits eingereichten Abschlussarbeiten einsehen. Wenn Sie zu einem ähnlichen Thema arbeiten, liegt die Versuchung nahe, eine bestehende Gliederung zu übernehmen. Außerdem gibt es Ideenplagiate, die aber außerordentlich schwer nachzuweisen sind.
Hier wird ein Text oder ein Abschnitt zwar inhaltlich übernommen, aber es werden Zeitformen geändert oder die kopierten Passagen werden stilistisch passend gemacht.
Ein Plagiatscanner erkennt solche semantischen Unterscheidungen nicht, er macht lediglich einen Ähnlichkeitsvergleich. Dabei findet er Textpassagen und Wörter, die auch in anderen Quellen vorkommen. Ein Plagiatscanner macht Ihnen allerdings keine Vorschläge, wie Sie den Prüftext abändern können. Hier können Ihnen Ghostwriter Musterbeispiele liefern.
Ein Plagiatscanner geht den Fließtext Ihrer Bachelorarbeit auf Treffer durch, er überprüft alle Wörter, auch die Fußnoten. Wenn sich beim Scannen Ähnlichkeiten zu anderen Texten ergeben, wird das gekennzeichnet. Anschließend wird eine Einschätzung zum Plagiats-Level abgegeben. Bedenkliche Textstellen werden durch Markierungen gekennzeichnet. Grün bedeutet unbedenklich, orange sollte überprüft werden und rot wird als Plagiat gewertet.
Das Programm Copyleaks z.B. wertet lediglich eine Trefferanzahl von unter 1% als unbedenklich, zwischen 1% und 5% gilt das Plagiats-Level als überprüfungsbedürftig, über 5% als Plagiat.
Eine Plagiatsprüfung ist ein Ähnlichkeitsvergleich. Es ist kaum möglich, einen grünen Text zu schreiben, also ein Plagiats-Level von unter 1% zu erzielen. Ziel muss es sein, dass höchstens 5% Ihres Textes mit Internetquellen übereinstimmen.
Wichtig zu wissen ist, dass Sie nach Abgabe der Arbeit keine Möglichkeit mehr haben, plagiatsverdächtige Stellen zu ändern. Wenn der Verdacht auf eine Täuschungsabsicht einmal in der Welt ist, lässt er sich nicht mehr rückgängig machen.
Deswegen sollten Sie vorab wissen, wie viel Plagiat erlaubt ist und ob Ihre Arbeit verdächtig ist. So können Sie Phrasen im Graubereich vor der Abgabe ändern. Ghostwriter können beim Überprüfen und Umformulieren helfen, damit es nicht mehr nach Plagiieren aussieht.
Ein Plagiat ist kein Kavaliersdelikt, das sich durch Schlamperei rechtfertigen lässt. Wenn in einer wissenschaftlichen Arbeit Plagiate nachgewiesen werden, wird der Prüfungsausschuss informiert. Dann beginnt eine Überprüfung Ihrer Arbeit und ein genauer Abgleich mit Werken aus verschiedenen Datenbanken. Sollte sich der Verdacht bestätigen, drohen Ihnen empfindliche Strafen. Ihr Betreuer und auch der Zweitprüfer haben dabei keinen Ermessensspielraum, denn das Verfahren wird von der Fakultät geleitet.
Manche Hochschulen drohen inzwischen auch mit Geldstrafen, sollten die eingereichten Publikationen einen Täuschungsversuch darstellen. Es können bis zu 50.000 Euro Strafe fällig werden, wenn sich die Täuschungsabsicht bestätigt.
Die Prüfungsordnungen regeln, was passiert, wenn trotz aller Vorsichtsmaßnahmen bei einer Arbeit ein Plagiatsverdacht entsteht. Zunächst ist ein klärendes Gespräch zwischen Betreuer und Studierenden vorgesehen. Hier gibt es einen Ermessensspielraum. Der Plagiatsverdacht wird entweder ausgeräumt – oder aber er erhärtet sich. In diesem Falle wird der Prüfungsausschuss informiert. Ihre Arbeit wird dann weiter überprüft.
Wenn Sie eine wissenschaftliche Arbeit einreichen, erklären Sie am Ende, dass Sie alle Quellen ordnungsgemäß angegeben haben. Problematisch ist, wenn Textpassagen aus Versehen anderen Arbeiten ähneln.
Auf Seiten wie grin.de oder hausarbeiten.de kann jeder wissenschaftliche Texte hochladen. Diese Texte stehen dann im Netz und sind durch Suchmaschinen auffindbar. Das führt dazu, dass ein Programm zum Plagiatsprüfung Ihren Text mit allen diesen Arbeiten vergleicht. Es kann Ihnen also passieren, dass Sie in Ihrem Text unbewusst Plagiate haben.
Um solche Situationen zu vermeiden, sollten Sie vor der Abgabe selbst eine Plagiatsprüfung machen, wenn Ihre Prüfer Sie bspw. eine Seminararbeit schreiben lassen. Es gibt hierfür im Internet verschiedene Tools. Professionelle Plagiatssoftware zum Erkennen von Plagiaten ist meist kostenpflichtig. Sie können sich aber auf Seiten wie https://copyleaks.com/ einen kostenlosen Zugang einrichten.
Dann können Sie die Tools kostenlos testen und z.B. eine Seminararbeit überprüfen lassen. Bei PlagAware können Sie zehn Seiten kostenfrei überprüfen lassen, anschließend müssen Sie für die Leistung bezahlen. PlagAware ist ebenso ein Prüfprogramm, welches Onlinequellen mit der eigenen Arbeit vergleicht und überprüft, ob die Inhalte identisch oder ähnlich sind.
GWriters bietet Ihnen ebenfalls eine Überprüfung auf Plagiate an. Wenn ein Plagiatsvorwurf entsteht, können Ghostwriter Ihnen weiterhelfen. Sie können die entsprechenden Textstellen so ändern, dass verdächtige Stellen kein Plagiat mehr sind.
Wenn Sie eine Plagiatssoftware nutzen, bekommen Sie nach dem Textvergleich einen Plagiatsbericht zu Ihrer Arbeit. Bei Copyleaks beispielsweise laden Sie die zu prüfende Datei hoch oder stellen den Text mittels Copy-paste ein. Dann drücken Sie den „Check“-Button – das Programm beginnt dann den Plagiatsprüfung. Das dauert je nach Länge des Textes eine Weile. Für 20 Seiten braucht das Programm ungefähr 1-2 Minuten.
Die Plagiatssoftware arbeitet mit künstlicher Intelligenz und zeigt besonders auffällige Passagen („exact matches“) rot an. Diese Stellen sollten Sie überprüfen. Oft handelt es sich bei den rot markierten Stellen aber auch nur um Zitate, die korrekt mit Ursprungsquelle und Anführungszeichen angegeben wurden.
Auch Einträge in Verzeichnissen werden manchmal von der Plagiatskontrolle erfasst, obwohl es sich um Quellenangaben handelt. Damit Literaturverzeichnis, Tabellenverzeichnis und Abkürzungsverzeichnis nicht unter Plagiatsverdacht geraten, sollten Sie auch solche Treffer umformulieren.
In akademischen Arbeiten ist es von entscheidender Bedeutung, die Quellen korrekt zu zitieren, um Plagiatsvorwürfen vorzubeugen und die Integrität der eigenen Arbeit zu wahren. Ein wesentlicher Bestandteil dieses Prozesses ist die korrekte Kennzeichnung von direkten und indirekten Zitaten. Gerne können Sie dazu unsere kostenlose Zitationsgenerator nutzen
Direkte Zitate, wie der Name schon sagt, sind wörtliche Übernahmen von Inhalten aus externen Quellen. Diese werden durch Anführungszeichen deutlich hervorgehoben und mit präzisen Angaben zur Quelle versehen, üblicherweise mit Autor, Herkunftsangabe, Jahresangabe und Seitenzahl. Die Verwendung direkter Zitate sollte jedoch sparsam erfolgen, da wissenschaftliche Arbeiten nicht darauf abzielen, fremde Gedanken einfach wiederzugeben, sondern diese kritisch zu reflektieren.
Häufiger werden indirekte Zitate verwendet, bei denen der Autor sich mit einer Quelle auseinandersetzt, sie diskutiert und daraus eigene Schlussfolgerungen zieht. Indirekte Zitate werden entsprechend des gewählten Zitierstils gekennzeichnet, typischerweise mit einem "vgl." für "vergleiche", gefolgt von Autor, Herkunftsangabe, Jahr und Seitenzahl. Es ist wichtig zu beachten, dass je nach Art der Quelle unterschiedliche Konventionen gelten können. Bei Internetquellen wird beispielsweise oft "o.S." für "ohne Seitenangabe" verwendet.
Das Sekundärzitat bezieht sich auf ein Zitat innerhalb einer bereits zitierten Quelle. Auch hier gelten spezifische Zitierrichtlinien, die entweder allgemeiner Natur oder von der jeweiligen Hochschule vorgegeben sind. Es ist ratsam, Sekundärzitate möglichst zu vermeiden und stattdessen auf die Originalquellen zurückzugreifen. Dies ermöglicht eine direktere Auseinandersetzung mit dem Thema und verhindert potenzielle Interpretationsverluste, die bei der Verwendung von Sekundärzitaten auftreten können.
Die präzise Kennzeichnung von Zitaten und Verweisen trägt maßgeblich zur Transparenz und Integrität einer wissenschaftlichen Arbeit bei. Indem Quellen angemessen zitiert und referenziert werden, wird nicht nur Plagiaten vorgebeugt, sondern auch die Glaubwürdigkeit und Nachvollziehbarkeit der eigenen Forschung gestärkt.
Vorsicht ist bei blauen Markierungen geboten. Hierbei handelt es sich um Stellen, die das Prüfprogramm als umgeschrieben einstuft – also letztlich auch als Plagiatsstellen. Damit Ihnen im Prüftext keine Schlamperei unterstellt wird, können Ghostwriter Ihnen eine Mustervorlage erstellen. Links werden Ihnen unter „All sources“ die Quellen zu den jeweiligen Treffern angeben. Diese Quellen sind bei Copyleaks verlinkt. Sie können sie direkt anklicken und bekommen dann oftmals sogar den Volltext.
Sie können links oben bestimmte Quellen von der Überprüfung ausschließen. Das ist sinnvoll, wenn Sie eine Arbeit mehrfach prüfen lassen. Das Programm findet dann Selbstplagiate: Die frühere Version wird dann mit einbezogen und es gibt entsprechend viele Übereinstimmungen und Fundstellen. Sie müssen also frühere Versionen als Quellen vor der Überprüfung ausschließen.
Problematischer ist es, wenn Sie zu stark in der jeweiligen Fachsprache schreiben und sich dadurch das Plagiats-Level Ihres Textes erhöht. Bei manchen Themenbereichen sind sich Fachtermini, Sprachstil und Grammatik sehr ähnlich. Dann werden manchmal auch Passagen als „exact match“ erkannt, die keine Zitate sind. Dennoch entstehen Treffer. Das liegt daran, dass eine stark formalisierte Sprache verwendet wurde. Über manche Themen wurde auch schon sehr viel geschrieben, sodass alle nachfolgenden Veröffentlichungen in gewisser Weise nur Wiederholungen sind.
Verbesserungen sind an solchen Stellen heikel. Über manche Themen wurde schon so viel geschrieben, dass es sehr schwierig ist, wirklich einmalige Formulierungen zu finden. Manchmal ist es nötig, jede neue Version wieder überprüfen zu lassen. Das wiederum führt zu Kosten, weil Sie die Vollversion des Plagiats-Programms benötigen. Auch der Aufwand für diese Verbesserungen ist sehr hoch und das Umschreiben einzelner Stellen führt nicht automatisch dazu, dass weniger verdächtige Stellen erkannt werden.
Um die gefundenen Verdachtsfälle in Ihren Texten zu verbessern, können Sie die professionelle Unterstützung durch einen Ghostwriter in Anspruch nehmen. Alternativ können Sie sich eine Mustervorlage für Ihre Bachelorarbeit schreiben lassen.
Ein Plagiat stellt vor allem eine Urheberrechtsverletzung dar. Es bedeutet, dass geistiges Eigentum einer Person als das einer anderen Person ausgegeben wird und, dass durch das Plagiat Uni und/oder Arbeitsstelle getäuscht werden. Auch das unwissentliche und unbeabsichtigte Übernehmen von Inhalten aus Arbeiten anderer Personen in die eigenen Arbeiten zählt als Plagiat.
Es gibt spezielle Plagiatssoftware, die mittlerweile eine Fülle an Plagiaten erkennt. Diese Software entwickelt sich stetig weiter. Mit jedem Jahr kommen neue Features dieser Software hinzu. Somit wird eine Fülle an Plagiaten erkannt und in Zukunft können dadurch auch noch Plagiate erkannt, die bisher noch nicht gefunden wurden.
Wer also die Plagiatsprüfung vergisst oder aus Zeit- oder Kostengründen die eigene Arbeit nicht auf Plagiat prüfen lassen will, kann sich auch durch fehlerhaftes oder unvollständiges Zitieren strafbar machen. Denn bei einer versäumten Plagiatsprüfung drohen in der Tat oftmals realweltliche Strafen. Plagiate können nach dem Urheberrecht, gewerblichem Rechtsschutz, Strafrecht, Arbeitsrecht oder Hochschulrecht geahndet werden. Es können auch verschiedene Überschneidungen in den Straftatbeständen vorliegen, da ein Plagiat Uni oder Arbeitgeber ebenfalls und nicht nur die Plagiierenden in Schwierigkeiten bringen kann.
Wie kann es also sein, dass zwei so unterschiedliche Sachverhalte so oft über einen Kamm geschert werden? Einer der Gründe ist, dass hinter Plagiat Uni und Gesetz meistens die gleichen Beweggründe vermuten, wie sie hinter dem legalen Ghostwriting stehen. Zeitmangel, Leistungsdruck, fehlende Qualifikation oder Unwissenheit können dazu führen, dass Plagiate absichtlich oder unabsichtlich in akademische Arbeiten eingebaut werden.
Ebenso können Beweggründe dafür, seriöse Ghostwriter Agenturen zu beauftragen, Zeitmangel, Leistungsdruck, fehlende Qualifikation oder Unwissenheit sein. Der Unterschied zwischen den beiden Ergebnissen ähnlicher Motivation könnte jedoch größer nicht sein. Während ein Plagiat eine scheinbar einfachere, aber auch illegale Abkürzung zu Anerkennung, Leistungserbringung oder gar akademischen Titeln darstellt, sind seriöse Ghostwriter Ansprechpartner, die dabei helfen, auch unter erschwerenden Faktoren akademisch korrekt und legal zu arbeiten.
Plagiate | Ghostwriting | |
---|---|---|
• Verletzung des Urheberrechts | ≠ | • Seriöse akademische Dienstleistung |
• Übernahme des geistigen Eigentums anderer | • Beinhaltet immer professionelle Plagiatsprüfung | |
• Arbeits-, hochschul-, gewerbe- und strafrechtliche Ahndung | • Wissenschaftliche Integrität bleibt erhalten |
Darüber hinaus muss festgestellt werden, dass Ghostwriter der Wissenschaft nicht schaden, da Sie die Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens korrekt und gewissenhaft einsetzen. Quellen werden korrekt angegeben und zitiert, empirische Daten oder Ergebnisse von Experimenten werden statistisch ausgewertet und wahrheitsgemäß berichtet. Somit sind die Resultate von Ghostwriting Projekten qualitative akademische Forschungsarbeiten, die einen seriösen Beitrag zum wissenschaftlichen Diskurs beitragen.
Bei GWriters werden alle akademischen Mustervorlagen, die Sie von uns schreiben lassen, frei von Plagiaten durch erfahrene akademische Ghostwriter verfasst. Unser rigoroses Qualitätsmanagement mit professionellen Plagiatsprüfungen und übergeordneten Supervisoren garantiert zudem, dass keine Urheberrechtsverletzungen vorliegen und die Integrität des akademischen Wissenschaftssystems erhalten bleibt.
Es gibt zwar Richtwerte, wie viel Prozent Plagiat erlaubt sind. Allerdings sollte das Ziel darin bestehen, möglichst jeden Verdacht vor dem Einreichen einer Arbeit auszuräumen. Lassen Sie also jede Ihrer Arbeiten vor der Abgabe auf Plagiate prüfen!
Am Anfang haben Sie vielleicht Probleme, die Prüfberichte zu verstehen. Lassen Sie sich in solchen Fällen beraten. Nicht alles, was eine Plagiatssoftware zum Überprüfen von Plagiaten anzeigt, ist auch tatsächlich ein Plagiat.
Sie können auch bei GWriters eine Plagiatsprüfung vornehmen lassen. Erfahrene Ghostwriter bessern verdächtige Stellen dann aus, bevor Sie die Arbeit abgeben.
Fragen und Antworten: Plagiat
Eine wissenschaftliche Arbeit wird dann zum Plagiat, wenn die Inhalte, die im Text enthalten sind, aus fremden Quellen stammen und der Autor diesen Text als von ihm erstellten Text einreicht. Dabei ist es ganz egal ob es sich bei diesen Inhalten um den reinen Text oder auch Ideen handelt. Wenn diese fremden Inhalte jedoch als solche markiert und mit einer Quelle zitiert werden, handelt es sich nicht um ein Plagiat.
Nein. Wenn Sie ein Zitat vergessen, wird nicht die gesamte Arbeit zwangsläufig zum Plagiat. Viele Lehrstühle ziehen bei solchen Versehen lediglich Punkte von der Endnote ab und lassen Sie bei kleinen Patzern nicht bei Ihrer wissenschaftlichen Arbeit durchfallen. Sollte jedoch ersichtlich werden, dass es sich nicht um ein einmaliges und kleines Versehen handelt, werden Sie Schwierigkeiten beim Bestehen der Prüfung haben.
Beim Schreiben Ihrer wissenschaftlichen Arbeit sollten Sie deshalb unbedingt immer sehr penibel bei der Überprüfung Ihrer Zitationen sein. Achten Sie darauf, fremde Inhalte immer als Zitat zu kennzeichnen und Quellen entsprechend anzugeben - selbst dann, wenn Sie lediglich Ideen und keine Texte von Fremden übernehmen.
Viele Studenten haben Probleme damit, Internetquellen richtig zu zitieren. Sollte es Ihnen auch so gehen, würden wir Ihnen unseren Artikel zum Zitieren von Internetquellen empfehlen.
Ein Ghostwriter erstellt Texte nach Ihren individuellen Wünschen. Sofern der Ghostwriter seriös ist, wird er sich beim Schreiben Ihres Textes an alle wissenschaftlichen Standards und Regeln halten. Seriöses Ghostwriting hat demnach nichts mit Plagiaten - dem Raub von geistigem Eigentum- gemeinsam.
Nein, nicht wenn die Quellen entsprechend angegeben sind. Sollten Sie also eine neue wissenschaftliche Arbeit erstellen und dabei auf andere Arbeiten zurückgreifen, die Sie bereits erstellt haben, müssen Sie diese entsprechend zitieren und als Quelle nennen. Tun Sie dies nicht, handelt es sich auch hier um ein Plagiat. Man spricht dann vom sogenannten Autoplagiat oder Selbstplagiat. Rechtlich ist es allerdings umstritten, ob es sich hier um ein Plagiat handelt oder nicht. Trotzdem bestrafen viele Universitäten solche Eigenplagiate. Schließlich möchten sie Studierende nicht mehrfach für dieselbe Leistung belohnen.
Vorsicht, Hochschulen können Eigenplagiate erkennen!
Üblicherweise prüfen Universitäten und Fachhochschulen eingereichte Prüfungsarbeiten mit Hilfe einer Plagiatsprüfungssoftware. Hier gibt es verschiedene Anbieter am Markt. Diese Programme gleichen die Texte mit eingestellten Arbeiten und öffentlich verfügbaren Texten aus Datenbanken oder aus dem Internet ab und erkennen so plagiierte Stellen bzw. nicht korrekt zitierte Stellen. Einige von diesen Programmen erkennen nicht nur eins-zu-eins Übernahmen aus Texten, sondern auch Synonyme oder Abwandlungen. Studenten, die sich nicht sicher sind ob sie richtig zitiert haben, können bei GWriters eine solche Plagiatsprüfung in Auftrag geben.
Eine Plagiatsprüfung gibt als Ergebnis aus, ob die Arbeit plagiiert ist oder nicht. Hier zeigt sie plagiierte Stellen auf, die entweder vollständig oder teilweise aus fremden Texten entnommen wurden. Auch kann sie nicht korrekt markierte Zitate aufzeigen. Auch vermutete Plagiate im Sinne von Verbalplagiaten kann die Software kenntlich machen; hier gilt es dann aber manuell nachträglich zu überprüfen, ob es sich wirklich um ein „echtes“ Plagiat handelt. In einigen Fachbereichen, wie z.B. in den Rechtswissenschaften, ähneln sich wissenschaftliche Arbeiten durch die Nutzung bestimmter juristischer Ausdrücke und Gesetzestexte sehr. Daher werden in solchen Fachbereichen wissenschaftliche Arbeiten durch Software oft fälschlicherweise als Plagiate angezeigt. Ob es sich tatsächlich um ein Plagiat handelt, kann nur eine manuelle Prüfung bestätigen. Eine Plagiatssoftware kann somit eine manuelle Prüfung durch den Lehrstuhl oder die Hochschule nicht ersetzen, sondern diese lediglich unterstützen.
Werden lediglich Ideen (sogenanntes Ideenplagiat) aus anderen Texten in der vorliegenden Arbeit übernommen oder ist der Text, der verwendet wurde, bisher nicht öffentlich zur Verfügung gestellt worden, kann die Plagiatsprüfung mittels spezieller Software keine verwertbaren Ergebnisse liefern.
In solch einem Fall können Sie Urheber- und Nutzungsrechte vor Gericht geltend machen.
Zunächst kann ein Plagiat gegen die von der Universität bzw. Hochschule festgelegten Bestimmungen in den Prüfungsordnungen verstoßen. Aus diesem Grund lassen die meisten Hochschulen von ihren Studenten auch eidesstattliche Versicherungen unterzeichnen. Damit versichert der Student, dass er seine Arbeit selbstständig und ohne fremde Hilfsmittel erstellt hat. Ein Plagiat ist eine Versicherung an Eides statt und führt zu hochschulrechtlichen Folgen wie dem Nichtbestehen bei einer Prüfung oder der Exmatrikulation. Im „schlimmsten Fall“ kann – bei späterer Erkennung eines Plagiates im Falle einer wissenschaftlichen Leistung – die Aberkennung des akademischen Grades die Folge sein. Dabei kommt es nach einem Urteil des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom 13. Oktober 2008 (Aktenzeichen 9 S 494/08) nicht auf den Umfang des plagiierten Teils der Arbeit an. Ein bekanntes Beispiel für die Aufdeckung umfangreicher Plagiierung und den anschließenden Entzug des Titels, ist der Guttenberg-Skandal.
Uni Köln: Leitfaden Umgang mit Plagiaten
01.09.2021