Ein Promotionsstudium ist der höchste akademische Abschluss und ermöglicht es, tiefgehende wissenschaftliche Forschungen in einem bestimmten Fachgebiet durchzuführen. Doch angehende Doktoranden stehen oft vor der Entscheidung: Soll das Promotionsstudium in Vollzeit oder berufsbegleitend absolviert werden? Beide Modelle haben ihre Vor- und Nachteile, die es sorgfältig abzuwägen gilt.
Ein Promotionsstudium ist ein wissenschaftliches Studium, das mit einer Dissertation und der Verleihung des Doktortitels abgeschlossen wird. Es dient der Vertiefung eines Forschungsthemas und kann je nach Fachrichtung zwischen drei und fünf Jahren dauern.
Erwerb tiefgehender wissenschaftlicher Kenntnisse
Eröffnung von Karrierechancen in Forschung und Wissenschaft
Möglichkeit zur akademischen Spezialisierung
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Hier ist eine Übersicht der Fachgebiete, in denen ein Promotionsstudium angeboten wird:
Fachbereich | Beispiele für Promotionsprogramme | Typische Doktortitel |
---|---|---|
Naturwissenschaften | Biologie, Chemie, Physik, Mathematik, Geowissenschaften | Dr. rer. nat. |
Ingenieurwissenschaften | Maschinenbau, Elektrotechnik, Bauingenieurwesen, Informatik | Dr.-Ing. |
Medizin & Gesundheitswissenschaften | Humanmedizin, Zahnmedizin, Pharmazie, Public Health | Dr. med., Dr. med. dent., Dr. rer. medic. |
Wirtschaftswissenschaften | Betriebswirtschaftslehre (BWL), Volkswirtschaftslehre (VWL), Management | Dr. rer. pol. |
Rechtswissenschaften | Zivilrecht, Strafrecht, Verwaltungsrecht, Internationales Recht | Dr. jur. |
Sozial- & Geisteswissenschaften | Psychologie, Soziologie, Politikwissenschaft, Geschichte, Philosophie | Dr. phil. |
Erziehungswissenschaften | Pädagogik, Erwachsenenbildung, Bildungsmanagement | Dr. phil. |
Sprach- & Literaturwissenschaften | Germanistik, Anglistik, Romanistik, Linguistik | Dr. phil. |
Kunst, Musik & Design | Kunstgeschichte, Musikwissenschaft, Design Studies | Dr. phil., Dr. artium |
Agrar- & Umweltwissenschaften | Agrarwissenschaften, Forstwissenschaften, Umweltwissenschaften | Dr. agr., Dr. rer. nat. |
Theologie & Religionswissenschaft | Evangelische Theologie, Katholische Theologie, Islamwissenschaft | Dr. theol. |
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Ein Vollzeit-Promotionsstudium erfordert eine ausschliessliche Konzentration auf die Forschung und die Dissertation.
Vorteile der Vollzeitpromotion | Nachteile der Vollzeitpromotion |
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Ein Vollzeit-Promotionsstudium dauert in der Regel zwischen 6 und 10 Semestern, also etwa 3 bis 5 Jahre. In diesem Zeitraum durchläuft der Doktorand verschiedene Phasen, die auf die Entwicklung einer eigenständigen wissenschaftlichen Arbeit – der Dissertation – hinarbeiten. Zu Beginn des Studiums konzentriert sich der Doktorand auf die Themenfindung und Literaturrecherche, während die mittleren Semester der intensiven Forschungsphase gewidmet sind. In den letzten Semestern liegt der Fokus auf dem Schreiben der Dissertation und der Vorbereitung auf die abschliessende Verteidigung.
Im Vollzeit-Promotionsstudium konzentrieren sich Studierende ausschliesslich auf ihre Dissertation und arbeiten in der Regel nicht beruflich. Sie erhalten finanzielle Unterstützung durch Stipendien, Forschungs- oder Lehrassistenzen, wissenschaftliche Förderprogramme oder durch Kooperationen mit Unternehmen. Diese Finanzierungen decken häufig die Lebenshaltungskosten während der Promotion ab und ermöglichen es den Studierenden, sich voll auf ihre Forschung zu konzentrieren. An Universitäten gibt es oft interne Programme, die sowohl finanzielle Mittel als auch zusätzliche Ressourcen wie Netzwerke und Karrieremöglichkeiten bieten. GWriters vergibt ein Stipendium in Höhe von 500 Euro pro Monat für Ihr Promotionsstudium. Gerne können Sie sich bei uns dafür bewerben.
1. bis 2. Semester:
Themenfindung und Exposé:
Max Mustermann entscheidet sich, die Auswirkungen der Digitalisierung auf kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) zu untersuchen. Zu Beginn des Studiums erstellt er ein Exposé, das seine Forschungsfrage, die Methodik (z.B. qualitative Interviews) und das theoretische Fundament beschreibt.
Literaturrecherche:
Max verbringt Zeit damit, relevante wissenschaftliche Literatur zu durchsuchen, um bestehende Forschung zu verstehen und festzulegen, in welchem Bereich er seine eigene Forschung ansetzen kann.
Seminare und Workshops:
Er nimmt an Seminaren teil, die ihm helfen, die Forschungs- und Methodentechniken zu verbessern.
3. bis 4. Semester:
Forschungsphase:
Max führt Interviews mit Führungskräften von KMUs und beginnt mit der Datenerhebung. In dieser Phase vertieft er seine theoretische Analyse und entwickelt ein Konzept für die Dissertation.
Publikation und Konferenzen:
Max veröffentlicht einen ersten Artikel zu den ersten Ergebnissen seiner Interviews und stellt seine Forschung auf einer Konferenz vor, um seine Ergebnisse zu diskutieren und sich mit anderen Forschern auszutauschen.
5. bis 6. Semester:
Intensive Forschung:
Max erweitert seine Datenbasis, führt weitere Interviews durch und beginnt, seine Ergebnisse systematisch zu analysieren. Er arbeitet intensiv an der Methodologie und verfeinert die Forschungsfragen.
Weiterbildung:
Er nimmt an weiteren Workshops und Fortbildungen teil, um sein Wissen und seine Präsentationsfähigkeiten zu erweitern.
7. bis 8. Semester:
Schreiben der Dissertation:
Max beginnt, die Dissertation zu schreiben, indem er die Forschungsergebnisse in ein zusammenhängendes Werk integriert. Die Struktur der Dissertation wird festgelegt, und er beginnt, die Kapitel zu verfassen.
Zweite Publikation:
Er veröffentlicht einen weiteren Artikel, diesmal zu den praktischen Implikationen der Digitalisierung in KMUs, basierend auf den Erkenntnissen aus seiner Dissertation.
9. bis 10. Semester:
Abschluss und Verteidigung:
Max hat seine Dissertation fertiggestellt und reicht sie bei seiner Fakultät ein. Er bereitet sich auf die Disputation seiner Dissertation vor, in der er seine Arbeit vor einer Prüfungskommission präsentiert und Fragen dazu beantwortet. Nach erfolgreicher Verteidigung wird ihm der Doktortitel verliehen.
In der Schweiz bieten zahlreiche Universitäten und Forschungsinstitute Möglichkeiten für eine Vollzeit-Promotion. Diese Programme ermöglichen es Doktoranden, sich voll und ganz auf ihre Forschungsprojekte zu konzentrieren. Hier sind einige der wichtigsten Institutionen, die Vollzeit-Promotionen anbieten:
Schweizer Universitäten bieten eine Vielzahl von PhD-Programmen in verschiedenen Disziplinen an. Eine Vollzeit-Promotion an diesen Universitäten erfordert in der Regel ein hohes Mass an Engagement und eine enge Zusammenarbeit mit den jeweiligen Forschungseinrichtungen.
ETH Zürich
Die ETH Zürich ist eine der weltweit führenden technischen Universitäten und bietet eine breite Palette von PhD-Programmen in den Bereichen Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften, Mathematik und Wirtschaft an. Studierende können hier Vollzeit promovieren und von exzellenten Forschungseinrichtungen profitieren.
Universität Zürich
Die Universität Zürich bietet Vollzeit-Promotionsprogramme in Disziplinen wie Wirtschaftswissenschaften, Rechtswissenschaften, Medizin und Philosophie an. Sie ist eine der grössten Universitäten der Schweiz und bietet zahlreiche Möglichkeiten für interdisziplinäre Forschung.
Universität Basel
Die Universität Basel ist bekannt für ihre starken Programme in den Bereichen Biowissenschaften, Medizin, Rechtswissenschaften und Geisteswissenschaften. Sie bietet Vollzeit-Promotionsprogramme, die eine enge Zusammenarbeit mit führenden Forschungszentren ermöglichen.
Universität St. Gallen (HSG)
Die Universität St. Gallen ist führend im Bereich Wirtschaft, Management und Rechtswissenschaften. Sie bietet Vollzeit-PhD-Programme in den Bereichen Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und Recht an, die besonders auf akademische Forschung und praxisorientierte Anwendungen ausgerichtet sind.
In der Schweiz gibt es zahlreiche Forschungsinstitute, die Vollzeit-Promotionen anbieten und oft in Zusammenarbeit mit Universitäten und der Industrie durchgeführt werden. Diese Institute bieten oft stark spezialisierte Forschungsbereiche und eine enge Zusammenarbeit mit international führenden Wissenschaftlern.
CERN
Das CERN in Genf ist das weltweit grösste Forschungszentrum für Teilchenphysik. Es bietet Vollzeit-Promotionsprogramme in Physik und Ingenieurwissenschaften, die auf internationale Zusammenarbeit ausgerichtet sind.
Swiss Federal Laboratories for Materials Science and Technology (Empa)
Empa ist ein führendes Forschungsinstitut, das sich auf Materialwissenschaften und Nachhaltigkeit spezialisiert hat. Hier können Doktoranden Vollzeit promovieren und an zukunftsweisenden, angewandten Forschungsprojekten arbeiten.
Paul Scherrer Institute (PSI)
Das PSI ist das grösste Forschungsinstitut der Schweiz im Bereich der naturwissenschaftlichen und technischen Forschung. Es bietet Vollzeit-Promotionsmöglichkeiten in den Bereichen Physik, Chemie und Ingenieurwissenschaften.
Einige Schweizer Universitäten und Forschungszentren bieten auch spezialisierte PhD-Programme oder Graduiertenschulen an, die auf Vollzeit-Promotionen fokussiert sind und Doktoranden eine strukturierte Ausbildung sowie Unterstützung während ihrer Forschungsarbeit bieten.
Graduate School of Business Administration, Economics, Law and Social Sciences (GGS) an der Universität St. Gallen
Diese Schule bietet Vollzeit-Promotionsprogramme in den Bereichen Wirtschaft und Management an und stellt den Studierenden Ressourcen und ein Netzwerk zur Verfügung, um ihre Forschung auf höchstem Niveau zu betreiben.
Graduate School of Arts and Social Sciences an der Universität Zürich
Diese Graduiertenschule bietet Vollzeit-Promotionsprogramme in den Bereichen Geistes- und Sozialwissenschaften an und ermöglicht es Doktoranden, ihre Forschung in einer interdisziplinären und international orientierten Umgebung durchzuführen.
In der Schweiz gibt es auch Doktorandenkollegs, die Vollzeit-Promotionsprogramme in speziellen Bereichen anbieten, oft in Zusammenarbeit mit mehreren Universitäten und internationalen Forschungseinrichtungen.
Swiss School of Public Health (SSPH+)
Die SSPH+ bietet PhD-Programme im Bereich Public Health an, die von mehreren führenden Universitäten in der Schweiz unterstützt werden und eine Vollzeit-Forschungstätigkeit ermöglichen.
Graduate School of Computer Science an der ETH Zürich
Diese Graduiertenschule bietet Vollzeit-PhD-Programme im Bereich Informatik an und ist für Studierende geeignet, die an fortgeschrittenen Forschungsprojekten im Bereich der Computerwissenschaften arbeiten möchten.
Ein berufsbegleitendes Promotionsstudium wird parallel zur Berufstätigkeit absolviert.
Vorteile eines berufsbegleitenden Promotionsstudiums | Nachteile eines berufsbegleitenden Promotionsstudiums |
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In diesem Beispiel dauert das berufsbegleitende Promotionsstudium 6 Jahre (12 Semester), was typisch für die Kombination von Arbeit und Studium ist. Das Studium erfolgt parallel zur beruflichen Tätigkeit und erfordert eine gute Balance zwischen Studium, Arbeit und Privatleben. Für das berufsbegleitende Promotionsstudium werden die ersten zwei Jahre der Themenfindung und Literaturrecherche gewidmet, die mittleren Jahre der empirischen Forschung und dem Schreiben der Dissertation, und schliesslich die letzten Jahre dem Verfassen und der Verteidigung der Dissertation.
Das berufsbegleitende Format ermöglicht es den Studierenden, ihre Forschung eng mit ihrer beruflichen Tätigkeit zu verknüpfen, was sowohl für die Dissertation als auch für die berufliche Entwicklung von Vorteil ist. Die Praxisnähe der empirischen Forschung stärkt die Relevanz der Dissertation und trägt dazu bei, dass die Forschungsergebnisse direkt anwendbar sind.
Berufsbegleitende Studierende arbeiten in der Regel vollzeit (40 Stunden). Einige haben eine Position, die ihre Forschung direkt unterstützt, indem sie Themen aus dem Unternehmen in die Dissertation einfliessen lassen. Die Uni-Aufenthalte variieren je nach Programm, meist müssen die Studierenden alle paar Wochen oder einmal im Monat für Seminare oder Workshops an die Universität. In manchen Fällen gibt es auch mehrtägige Phasen, die häufig am Wochenende oder in den Semesterferien stattfinden, um die beruflichen Verpflichtungen zu berücksichtigen.
1. bis 2. Jahr (Semester 1 bis 4):
Themenfindung und Exposé:
Max Mustermann beginnt das berufsbegleitende Promotionsstudium neben seiner beruflichen Tätigkeit als Manager in einem mittelständischen Unternehmen. In den ersten beiden Jahren konzentriert er sich auf die Themenfindung und das Erstellen seines Exposés, in dem er die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Geschäftsprozesse in KMUs untersuchen möchte. Er macht seine Promotion im Unternehmen.
Literaturrecherche:
Da Max während des Studiums weiterhin berufstätig bleibt, muss er seine Zeit gut einteilen. Er widmet seine Wochenenden und freien Abende der Literaturrecherche und dem Aufbau eines theoretischen Rahmens für seine Dissertation.
Erste Seminare und Workshops:
Max besucht berufsbegleitend Seminare und Workshops an seiner Universität, die ihm helfen, die wissenschaftlichen Methoden und Techniken besser zu verstehen.
3. bis 4. Jahr (Semester 5 bis 8):
Forschungsphase und Datensammlung:
Während dieser Zeit konzentriert sich Max darauf, seine empirische Forschung durchzuführen. Da er weiterhin im Unternehmen tätig ist, führt er Interviews mit Kollegen und Führungskräften seines Unternehmens sowie mit anderen KMUs durch, um Daten zu sammeln. Auch die Untersuchung von digitalen Prozessen in seinem eigenen Unternehmen ist Teil der Forschung.
Veröffentlichungen und Konferenzen:
Max nutzt seine berufliche Netzwerkarbeit, um seine Ergebnisse in wissenschaftlichen Zeitschriften zu veröffentlichen und nimmt an Konferenzen teil. Dabei präsentiert er seine Forschungsergebnisse und tauscht sich mit anderen Forschern aus. Diese Konferenzen finden häufig in den Semesterpausen oder an Wochenenden statt.
Zeitmanagement und berufliche Integration:
Das berufsbegleitende Studium erfordert ein gutes Zeitmanagement. Max muss sowohl berufliche Verpflichtungen als auch Forschungsaufgaben unter einen Hut bekommen.
5. bis 6. Jahr (Semester 9 bis 12):
Schreiben der Dissertation:
Im letzten Abschnitt des Studiums beginnt Max intensiv mit dem Schreiben seiner Dissertation. Diese Arbeit umfasst die Ergebnisse seiner Forschung und ist das Hauptziel seines Promotionsstudiums. Max stellt sicher, dass er genügend Zeit für die Erstellung der Dissertation hat, indem er berufliche Verpflichtungen rechtzeitig plant.
Abschluss der Dissertation und Vorbereitung auf die Disputation:
Nachdem Max seine Dissertation fertiggestellt und von seinem Betreuer abgenommen wurde, bereitet er sich auf die Disputation vor. Dies bedeutet, dass er seine Arbeit vor einer Prüfungskommission präsentiert und Fragen zu seiner Forschung beantwortet.
Verteidigung und Abschluss:
Max verteidigt erfolgreich seine Dissertation und erhält nach einer erfolgreichen Disputation den Doktortitel.
Besonders werden für berufsbegleitende Dissertation Ghostwriter beansprucht. Berufsbegleitend haben viele Doktorandinnen und Doktoranden aufgrund ihrer beruflichen Verpflichtungen nicht ausreichend Zeit, um ihre Dissertation selbst zu schreiben. Oft stellen uns KMUs die erforderlichen Informationen, Forschungsdaten und Recherchen zur Verfügung, aus denen unsere Ghostwriter-Doktoranden eine massgeschneiderte, qualitativ hochwertige und fachlich fundierte Musterarbeit erstellen.
In der Schweiz gibt es mehrere Möglichkeiten, eine berufsbegleitende Promotion zu absolvieren. Diese Programme ermöglichen es, die akademische Karriere mit einer beruflichen Tätigkeit zu kombinieren. Die Schweiz bietet eine ausgezeichnete akademische Infrastruktur und enge Kooperationen zwischen Universitäten, Forschungsinstituten und der Industrie, die solche Programme unterstützen. Hier sind einige Optionen:
Verschiedene Schweizer Universitäten bieten Programme an, die auf die Bedürfnisse von Berufstätigen abgestimmt sind. Diese Programme kombinieren meist Phasen des Selbststudiums mit Präsenzveranstaltungen und teilweise Online-Lehre.
Universität St. Gallen (HSG)
Die HSG bietet ein internationales Executive PhD-Programm, das für Berufstätige geeignet ist, die eine Promotion in den Bereichen Management, Finanzwirtschaft, und Ökonometrie anstreben.
ETH Zürich
Die ETH Zürich bietet in verschiedenen Fachbereichen wie Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften und Wirtschaft berufsbegleitende Promotionsmöglichkeiten an, bei denen die Forschungstätigkeit in enger Zusammenarbeit mit der Industrie erfolgt.
Universität Zürich
Die Universität Zürich bietet in verschiedenen Disziplinen PhD-Programme an, die berufsbegleitend gestaltet werden können, insbesondere in den Bereichen Wirtschaftswissenschaften, Rechtswissenschaften und Medizin.
Universität Basel
Die Universität Basel bietet eine flexible Struktur für Doktorandenprogramme, die für Berufstätige geeignet ist, insbesondere im Bereich der Biowissenschaften und Medizin.
In der Schweiz bieten viele Forschungsinstitute und Industrieunternehmen berufsbegleitende Promotionsmöglichkeiten an. Die Promotionen in dieser Kategorie werden oft in Kooperation mit Unternehmen durchgeführt, um die Forschungsergebnisse direkt in die Praxis umzusetzen.
Swiss Federal Laboratories for Materials Science and Technology (Empa): Empa bietet zahlreiche berufsbegleitende PhD-Programme in Bereichen wie Materialwissenschaften, Ingenieurwissenschaften und Nachhaltigkeit an, oft in Zusammenarbeit mit der Industrie.
CERN: Das CERN in Genf ist ein führendes Forschungszentrum für Teilchenphysik, das PhD-Stellen in Zusammenarbeit mit Universitäten und internationalen Forschungsprojekten bietet. Berufsbegleitende Promotionen in Physik und Ingenieurwissenschaften sind dort ebenfalls möglich.
Einige Schweizer Universitäten bieten Graduiertenschulen an, die sich besonders an Berufstätige richten. Diese Graduiertenschulen kombinieren strukturierte Programme mit praktischer Forschung und ermöglichen so eine berufsbegleitende Promotion.
Graduate School of Economics and Social Sciences (GESS) an der Universität Zürich:
Die GESS bietet Programme an, die flexible Arbeitszeiten ermöglichen und es Berufstätigen erlauben, ihre Promotion in den Bereichen Wirtschaft und Sozialwissenschaften zu absolvieren
Es gibt auch einige Programme, die vollständig oder teilweise online angeboten werden, was die Kombination von Arbeit und Studium noch flexibler macht.
Universität Lausanne: Einige PhD-Programme der Universität Lausanne ermöglichen eine Kombination aus Online-Lehre und Präsenzphasen, was besonders für Berufstätige in der Wirtschaft und Sozialwissenschaften von Vorteil ist.
In der Schweiz sind berufsbegleitende Promotionen besonders in den Bereichen Wirtschaft, Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften und Medizin weit verbreitet. Sie bieten eine grossartige Möglichkeit, akademische und berufliche Ziele miteinander zu verbinden und von der starken Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und der Industrie zu profitieren. Wenn Sie für Ihre Doktorarbeit in der Schweiz einen Ghostwriter suchen, besonders wenn Sie aus Zürich oder Bern kommen, sind unsere ausgezeichneten Ghostwriter eine grosse Hilfe für Sie.
Hier ist eine übersichtliche Vergleichstabelle der beiden Promotionsformate:
Kriterium | Vollzeit-Promotionsstudium | Berufsbegleitendes Promotionsstudium |
---|---|---|
Berufliche Tätigkeit | Keine berufliche Tätigkeit während des Studiums | Parallel zur Promotion wird eine berufliche Tätigkeit ausgeübt |
Fokus | Vollständige Konzentration auf Forschung und Dissertation | Kombination von Beruf und Forschung |
Dauer | In der Regel 3 bis 4 Jahre | Meistens 4 bis 6 Jahre, je nach Arbeitszeitmodell |
Uni-Aufenthalte | Häufiger und intensiver, regelmässig während des Semesters | Alle paar Wochen oder einmal im Monat für Seminare oder Workshops |
Finanzierung | Stipendien, Förderprogramme oder Forschungsassistenzen | Berufseinkommen, Stipendien oder teilweise Unterstützung durch Arbeitgeber |
Zeitmanagement | Fokus auf Studium und Forschung, keine beruflichen Verpflichtungen | Balance zwischen Beruf, Studium und Privatleben |
Zielgruppe | Studierende, die sich vollständig auf ihre Dissertation konzentrieren können | Berufstätige, die ihre Dissertation parallel zu ihrer Karriere schreiben möchten |
Praktische Erfahrung | Weniger direkte Berufserfahrung, mehr akademische Forschung | Möglichkeit, berufliche Erfahrungen in die Dissertation einfliessen zu lassen |
Abschluss | Dissertation und Verteidigung | Dissertation und Verteidigung |
Sowohl für die Vollzeit- als auch für die berufsbegleitende Promotion gibt es verschiedene Promotionsprogramme:
Promotionsstudium gehört zu den verschiedenen Programmen und Modellen, die Doktoranden während ihrer Promotion wählen können. Es geht um die Strukturierung des Promotionsprozesses und die Betreuung, die von der Art des gewählten Programms abhängt.
Individuelle Promotion: Hier entscheiden die Doktoranden selbst über das Forschungsthema und organisieren ihre Promotion eigenständig. Sie erhalten jedoch oft Unterstützung durch einen oder mehrere Betreuer, die den Forschungsprozess begleiten. Die Betreuung erfolgt in der Regel durch einen Professor, der die Dissertation begleitet.
Strukturierte Promotionsprogramme: Diese Programme bieten eine festere Struktur und beinhalten oft regelmässige Kurse, Workshops und eine intensivere Betreuung. Die Doktoranden sind nicht nur in ihrer eigenen Forschung aktiv, sondern werden auch in ihre akademische Weiterbildung eingebunden. Diese Programme bieten eine systematischere Unterstützung und oft auch finanzielle Förderungen oder Stipendien.
Berufsbegleitende Promotionsprogramme: Diese Programme richten sich an Berufstätige, die ihre Promotion parallel zu ihrer beruflichen Tätigkeit durchführen möchten. Sie bieten eine flexible Struktur und berücksichtigen die Tatsache, dass die Studierenden weiterhin arbeiten. Oft sind diese Programme so organisiert, dass sie mit den beruflichen Verpflichtungen vereinbar sind.
FAQ: Promotionsstudium
Die Wahl hängt von Ihren Zielen ab. Eine Vollzeit-Promotion eignet sich, wenn Sie sich intensiv auf die Forschung konzentrieren möchten, besonders für eine akademische Karriere. Eine berufsbegleitende Promotion ist ideal, wenn Sie gleichzeitig Berufserfahrung sammeln und praxisnah forschen wollen, besonders in der Industrie.
Berufsbegleitend: Für praxisorientierte Bereiche wie Wirtschaft, Ingenieurwissenschaften und Medizin, wo das Dissertationsthema oft mit der Arbeit kombiniert werden kann.
Vollzeit: Für theoretische Fachrichtungen wie Philosophie, Geschichte oder Naturwissenschaften, die intensive Forschung und Experimente erfordern.
Ja, das ist möglich. Wenn das Thema nicht direkt mit der Arbeit verbunden ist, sollte es dennoch akademisch relevant sein. Eine gute Zeitplanung ist wichtig, um beides erfolgreich zu managen.